Einblicke aus dem Schuljahr 2014/15


Förderschule „Astrid Lindgren“ Halle.
Künstlerische Leitung: Mareen Alburg Duncker

Als Grundmaterial dienten leere Kaffee- und Teekapseln, Es gibt sie in wunderbaren Farben und lassen sich leicht verformen. Damit wurde im ersten Turnus Schmuck hergestellt. Nach dieser Einzelarbeit kam es im zweiten Turnus auf die gemeinsame Gestaltung in der Gruppe an. Je nach Geduld, Ausdauer und motorischen Fähigkeiten, konnte groß oder filigran gearbeitet werden.


Reinhard-Lakomy-Schule, Halberstadt.
Künstlerische Leitung: Karl Anton

„Hoppla, wie ist denn das passiert?“ Drei unterschiedliche Möglichkeiten der Anwendung von Zufällen in der Kunst wurden erprobt: Ich erwürfele mir ein Bild -Herbstfarben- Jackson Pollok läßt grüßen das Projekt lehnt sich an die Gedankenwelt von John Cage an, indem es den Zufall als ein Mittel der Kunst darstellt.


Burggymnasium, Wettin.
Künstlerische Leitung: Claudia Baugut

Die „gemischten“ Schüler der Klassen 10 -12 bildeten eine neue Gruppe, die sich auch über ihren Schmuck kennenlernen konnte. Es entstand „Schmuck für mich, der zeigt wie ich bin“. Durch die Verwendung von Naturstoffen war das Gestaltungsfeld begrenzt, führte aber auch zu schönen Objekten und „Readymades“


Levana Schule, Eisleben .
Künstlerische Leitung: Claudia Berg

Die Schüler sollten verschiedene Plastiken abzeichnen um dann für eine davon auf einem großen geschöpften Papier mit Tusche umzusetzen. Alle Schüler haben nacheinander an einer Zeichnung gearbeitet, so daß ein Gemeinschaftswerk entstanden ist, bei dem die Zeichnung des jeweils anderen sich in die Gruppe der restlichen Figuren eingefügt hat. Durch die Reihung von fünf Figuren ist somit ein neuer Altar entstanden.


Grundschule Neumarkt, Halle. Künstlerische Leitung: Marija Falina

Die teilnehmenden Schüler der zweiten Klassenstufe wurden im Vorfeld von der Lehrerin über das Projektthema informiert und waren schon sehr gespannt auf das künstlerische Gestalten zu den drei Unterthemen: „Meine Federmappe“, „Mein Pausenfrühstück“, „Mein Schulranzen“. Ziel war es, die Schüler spielerisch an das Thema Alltag heranzuführen und neue Blickwinkel auf die Dinge ihres Schulalltages zu eröffnen.


Jugend-Metall-Selbsthilfewerkstatt der offenen Sozialdiakonischen Jugendarbeit des ev. Kirchenkreises Magdeburg.
Künstlerische Leitung: Jörg-Tilmann Hinz

Ausgehend vom Rahmenthema wurde gemeinsam mit den Schülern in vermeintlich banalen technischen Alltagsgegenständen nach Möglichkeiten gesucht, sie als Ausgangsmaterial für apparative, kinetische Gestaltungen zu nutzen.


Sekundarschule, Landsberg.
Künstlerische Leitung: Margit Jakob

Alles gesammelt. Alles gefunden. Weggeworfen. Wiederentdeckt, angeschaut und UMGESTALTET. Alles NICHTS BESONDERES. Und DOCH: Plötzlich schauen wir genauer hin, nehmen unseren Kopf und unsere Hände und da entstehen Pyramiden, Amphitheater, kleine und große Flugzeuge, Bilder, Objekte, eine Diskotasche …


Grundschule in Schloss Ostrau, Ostrau. Künstlerische Leitung: Juliette Kolberg

Ausgehend vom Erfühlen eines alltäglich gebrauchten Gegenstandes übersetzten die Kinder das Gefühlte in Worte, welche, wiederum von einem anderen Kind gehört, in einer Zeichnung Ausdruck fanden. Die mehrfache Übersetzung des Alltäglichen schuf spielerisch neue Formen und Gegenstände. So verwandelte sich eine Schere in ein Raketen-Haus, ein Flaschenöffner in einen Hasen-Nagel-Knipser, eine Klammer …


Grundschule, Klobikau.
Künstlerische Leitung: Christiane Jung

An jedem Morgen gab ich eine Farbenlehre. Meine Absicht war es, die Farben für das Wandbild jeweils in Bechern aus den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb, sowie den beiden unbunten Schwarz und Weiß herzustellen. Das Anmischen der Farben erweist sich als ein die Kinder immer wieder in verzücktes Erstaunen versetzendes Ereignis.


Sekundarschule Borlach, Bad Dürrenberg.
Künstlerische Leitung: Annekatrin Müller

Da im Schuljahr sonst kein Zeichenunterricht durchgeführt wird, habe ich versucht durch die Technik der „Frottage“ der allgemeinen Abwehrhaltung mit den Worten: „Ich kann nicht malen.“ entgegen zu wirken. Die Schüler arbeiteten recht intensiv und hatten viele phantasievolle eigene Ideen.


FGS Montessori, Gröningen.
Künstlerische Leitung: Josefine Cyranka und Karoline Peisker

Es wurde in folgenden vier Kunstaktionen auf dem Gelände der Schule und in der naturnahen Umgebung gearbeitet: Zeichnen von Bäumen vor Ort. Papierdruck und Buch binden. Bau von Holzskulpturen. Kleinplastiken aus Holz. Die außergewöhnlich naturverbundenen Schüler arbeiteten sehr interessiert und konzentriert an den angebotenen Inhalten und setzten die Impulse sehr individuell und fingerfertig um.


Makarenkoschule (Förderschule für Lernbehinderte), Halle.
Künstlerische Leitung: lnes Zimmermann

Was kann das Motiv des Besonderen im Alltäglichen sein? Ist es ein besonderer Blickwinkel, ein besonderes Licht oder eine Wettererscheinung im Alltäglichen oder ein interessantes Detail? Oder kann es eine besondere Situation oer das Zusammentreffen gegensätzlicher Welten sein?


Burggymnasium, Wettin.
Künstlerische Leitung: Katrin Röder

Das Thema „Materialmix“ lebt von den Gegensätzen der Bestandteile, So mischten einige Schüler künstliche Partikel wie Flitter und Folie mit Gewürzen und Sägespänen, andere versuchten es mit Algen und geschretterten Banknoten. Die Aufgabe aus Streifen ein Blatt zu schöpfen stellte manche Schüler vor einige Probleme.


Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Müntzer“ Halle.
Künstlerische Leitung: Stefan Scholz

Nach einem Vorbereitungstreffen in der Druckwerkstatt der Schule begann die Woche mit der Ausgabe der Skizzenbücher und Zeichenstifte. Das Format war somit ein schwarzes Buch mit weißen Seiten, welches kreativ und individuell mit Alltagserfahrungen gefüllt wurde.


Grundschule Diemitz, Freiimfelde.
Künstlerische Leitung: Beata Sienko

Die Schüler sollen ihre Ideen verwirklichen, durch die Arbeit mit Ton auf neue Ideen und Lösungen kommen und diese umsetzen. Sie werden angeregt kreativ zu sein, zu experimentieren und die gestalterischen Möglichkeiten im „Ton“ auszuprobieren. Am Beispiel ihrer Arbeit können sie eindrucksvoll die Veränderung ihrer Fliesen in den vier verschiedenen Phasen verfolgen.


Grundschule, Salzmünde.
Künstlerische Leitung: Silke Trekel

Welches Bild haben wir von uns? Wer sind wir? Wermöchten wir sein? Wie sehen uns die anderen? Welches Bild haben Sie von uns? Wie können wir das künstlerisch zum Ausdruck bringen, was wir in uns oder anderen sehen? Mit diesen Fragen haben wir uns über Begriffeklärung, Zeichnung, Entwurf und künstlerisches Arbeiten dem Thema genähert.


Grundschule Nördliches Salzatal, Besenstedt.
Künstlerische Leitung: Pauline Ullrich

Es wird aus dem Buch „Hexen, hexen“ vorgelesen. Zum Gelesenen sollen dann die Geschichten auf Papier gebannt werden. Kleine Bildergeschichten, die später auch mit Feder und Tusche weitergezeichnet werden. Die beiden Hauptdarsteller des Buches, die Hexe und die Maus, werden skizziert, in das Linoleum geschnitten und gedruckt.


Evangelische Grundschule Zoberberg.
Künstlerische Leitung: Katrin Zickler

Gemeinsam mit dem museumspädagogischen Dienst Dessau wurden Arbeitsmöglichkeiten und-bedingungenfür die Schüler im Museum geschaffen, die für das Kennenlernen der darzustellenden Tiere und ihre Lebensräume und damit für die Durchführung des eigentlichen Projektes ideal waren.


Schullandheim Gardelegen, Ostrau.
Künstlerische Leitung: Beatrix Weißflog

Es bestand die Möglichkeit, spielerisch neue Formen für das auszuprobieren, was uns täglich umgibt. Natürlich war es auch eine Herausforderung, mit dem für die meisten Kinder nicht alltäglichen plastischen Werkstoff Ton Dinge zu schaffen, mit denen sie täglich in anderen Materialien und Dimensionen zu tun haben.


IGS Willy Brandt, Magdeburg.
Künstlerische Leitung: Uwe Wendler

KUNST IST? war die Frage an die 21 Teilnehmer des Kunstkurses Klasse 11/4. Wie geht man da vor? Soll jeder ein Einzelbild malen oder alle zusammen eins? Lösung: wir machen beides! Nach einigen Diskussionen über das WIE wurden Hartfaserplatten mit Kantenlängen von 0,5 m bearbeitet. Für die farbige Gestaltung wurden die sechs Spektralfarben (ein Stückchen Regenbogen in der Schule) gewählt, die schräg streng abgegrenzt voneinander in geeigneter Weise zusammengesetzt eine 2 x 3 m große Fläche ergeben. Über das Bild schlängelt sich ein weißes Band, auf das jeder Schüler auf die von ihm gestaltete Platte seine Antwort geschrieben hat. Als Wandbild zwischen den beiden Kunstklassenräumen kann man es nun bewundern.


Grundschule Hegelstraße, Magdeburg. Künstlerische Leitung: Uwe Wendler

Das Projekt fand außerschulisch statt, acht Kinder, vier 2. Klasse, je zwei 3. und 4. sollten bildnerisch umsetzen „Was sehe ich auf meinem Schulweg?“. Auf dreimaliger Exkursion von der Schule zum nahegelegenen Domplatz und Umgebung und zurück wurde fleißig skizziert, woraus dann Entwürfe und schließlich in den Techniken Grafik, Malerei und Collagen zwei Wandbilder 1 x 1,5 m auf Holzplatten (Hin- und Rückweg) entstanden. Neben der Erkenntnis DER WEG IST DAS ZIEL als auch DAS ZIEL IST DER WEG bestechen die Ergebnisse, die für alle sichtbar im Schulhaus zu sehen sind. 


Grundschule Döllnitz.
Künstlerische Leitung: Hendrik Wiethase

Die Idee war, Alltagsgegenstände zum fliegen zu bringen. Zuerst mussten die Kinder sich überlegen, wie ihr Flugobjekt aussehen sollte und so fertigten sie Ideenskizzen an. Diese wurden auf deren Machbarkeit hin untersucht und entsprechend verändert. Dann ging es an die Umsetzung der Idee in das Objekt. Die Flügel sollten gefilzt werden, um eine neue Gestaltungs- und Materialerfahrung zu ermöglichen.


Grundschule H. Ch. Andersen, Halle.
Künstlerische Leitung: Susanne Nickel

Die Kinder hatten im Deutschunterricht für das Projekt gearbeitet und sich verschiedene Gedichtformen überlegt und aufgeschrieben. Ich zeigte den Kindern ein paar meiner Künstlerbücher und erklärte daran, wie der Text und die Illustrationen zusammenfließen


Sekundarschule Campus Technicus, Bernburg.
Künstlerische Leitung: Klaus-D. Ullrich und Rosemarie Ullrich

Genaue Beobachtung nur scheinbar unwichtiger Details, die kleinen Dinge -die Welt des Floralen- sind die Vorraussatzungen zu diesem Projekt. Die beiden nicht ganz einfachen Techniken bringen es mit sich, dass jeder Arbeitsschritt auf den Vorherigen aufbauen kann. Bei den fertigen Objekten handelt es sich dafür auch um plastische Teile, die man länger betrachten kann.