Gruppenausstellung „FOLGELandschaft“ mit Kerstin Krieg sowie weiteren Künstler*innen aus Leipzig und dem Oberwallis
Der Begriff FOLGE Landschaft wurde durch die ehemaligen Braunkohletagebaugebiete geprägt, aus denen heute vielerorts Naherholungsgebiete entstanden sind. FOLGE Landschaften entstehen somit durch den Eingriff des Menschen in die Natur, doch auch klimabedingte Veränderung prägen die Landschaft. Die beiden Verbände der Kunstschaffenden, in Leipzig der BBKL e. V. und aus dem Wallis die Visarte, widmen sich gemeinsam diesem Thema. Dazu findet in beiden Städten jeweils eine Ausstellung statt. Die Unterschiede der beiden Regionen um die Städte sind enorm – das ehemalige Braunkohlegebiet trifft auf die Alpenlandschaft. Der Reiz der Zusammenarbeit entsteht durch das Herauskristallisieren der Gemeinsamkeiten: Beide Orte sind geprägt durch Landschaftsformationen, die in Folge der Nutzung durch Industrie, Tourismus, Landwirtschaft und durch die Klimaveränderung ein neues Gesicht erhalten. Pflanzen- und Tierwelt, aber auch Menschen müssen sich anpassen. In beiden Regionen nutzen wir natürliche Ressourcen und tragen so zu massiven Veränderungen bei. Sie stellen uns Menschen vor große Herausforderungen: die Ortsansässigen allein können diesen Wandel kaum aufhalten, sie müssen aber mit den Folgen umgehen. Die Ausstellung FOLGE Landschaft zeigt die künstlerischen Annäherungen an die jeweiligen Situationen und ihre Herausforderungen. Sie versucht, diese sichtbar und erlebbar zu machen.
Künstler:innen Brig:
Denise Eyer-Oggier, Petra Fankhauser, Felix Grundhöfer, Elisabeth Fux Mattig, Sigi Gertschen, Maya Graber, Renato Jordan, Sabina Kaeser, Bernd Kniel, Anette Kummer, Gustav Oggier, Rittiner & Gomez, MoniqueRubin, Adelheid Sandhof, Carlo Schmidt, Jasha Schmidt, Herbert Theler, Wilhelm Wenger.
Künstler:innen Leipzig:
Cornelia Buchheim, Christine und Wolfram Ebersbach, Philipp Fritzsche, Enne Haehnle, Madeleine Heublein, Reinhard Krehl, Kerstin Krieg, Lucy König, Franziska Möbius, Marcel Noack, Gudrun Petersdorff, Clara S. Rueprich, Christoph Sandig.
Künstlerische Leitung:
Maya Graber (CH)
Anette Kummer (CH)
Franziska Möbius (D)