Simon Horn zeigt eine Assemblage von 2020/21, die im Rahmen des Arbeitsstipendiums „Kultur ans Netz“ entstanden ist – gefördert vom Land Sachsen-Anhalt. Der hallesche Künstler beschreibt, wie seine Arbeiten entstanden sind: „Während eines Stadtspazierganges legte ich eine Route durch die Stadt Halle fest und wählte dabei drei Stationen aus. Die dabei gesammelten atmosphärischen Eindrücke wurden anhand von Fotografien als Erinnerungsstütze festgehalten. Die Raumskulpturen ‚True Building‘, ‚Elysium‘ und *Übergang I‘ entstanden aus einem prozesshaften Arbeiten heraus in meinem Atelier. Intuitiv entschied ich mich für Proportionen, Farben und Materialität der Arbeiten. Grundsätzlich sind bei der Betrachtung von Gebäuden, Objekten oder Architektur insbesondere drei Faktoren von Bedeutung, die miteinander abgeglichen werden können: Wir stellen das unmittelbar Erlebte in einen Zusammenhang mit dem Gewussten und Erinnerten, mit früheren Erfahrungen und mit historischen Aspekten.“
Weitere Informationen: https://simon-horn.de/
Simon Horn: WALK THE LINE